Die Geschichte der Barbie Puppe, wie ich sie kenne, steht auf der offiziellen Homepage von Mattel etwas anders. Danach soll Ruth Handler ihre Tochter Barbara dabei beobachtet haben, wie diese mit ihren ausgeschnittenen Papierpuppen spielte und sie immer wieder an- und ausgezogen hat. Daraus erhielt Ruth Handler die Idee eine dreidimensionale Ankleidepuppe herzustellen.
Ich kenne die Geschichte etwas anders, danach entdeckte Ruth Handler bei einem Besuch in der Schweiz, in einem Schaufenster eine deutsche Mannequinpuppe namens Lilli, die sie für ihre Tochter Barbara kaufte. Vielleicht stimmen ja beide Versionen und Ruth Handler hat mit der Entdeckung der Lilli ihre Idee endgültig konkretisiert und diese Puppe als das ideale Vorbild erkannt. Unsere Barbie Sammlerzeit war Anfang der 1990er Jahre und vieles haben wir natürlich wieder vergessen. Gerne erinnern wir uns aber an die Zeit, wo kein Spielwaren Geschäft von unseren „Überfällen“ verschont geblieben ist bei unserer Suche nach Ladenhütern. Und zu dieser Zeit konnte ein Sammler ja auch noch fündig werden.
Unsere Barbiezeit ist lange vorbei und Ruth Handler, die Erfinderin der Barbie leider auch schon tot. In den 70er Jahren erkrankte sie an Brustkrebs und zog sich aus der Führungsetage Mattels zurück. Sie starb 2002 im Alter von 85 Jahren und wurde auf dem Hillside Memorial Park Friedhof in Culver City (Kalifornien) beigesetzt.
Gerne erinnern wir uns auch an die Barbie Sammlerbörsen von Martha und Wolfgang Bodenbach in Koblenz und unseren Besuch bei Karl-Heinz Gessat und seiner Lebensgefährtin. Karl-Heinz hatte zu jenem Zeitpunkt gerade sein Barbie Buch „Barbie vom Kinder- zum Sammlertraum“ herausgebracht.
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Hier gibt es jetzt ein paar Bilder unserer ehemaligen Barbie Sammlung | |
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